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Viktoria Köln steht hartes Restprogramm bevor

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3. Liga: Viktoria Köln steht hartes Restprogramm bevor
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Viktoria Köln hat den Klassenerhalt noch nicht unter Dach und Fach. Für die restliche Saison stehen drei Teams aus der Spitzengruppe auf dem Plan - ein hartes Restprogramm.

Der FC Viktoria Köln hat den Klassenerhalt in der 3.Liga noch nicht sicher. Momentan beträgt der Vorsprung der Mannschaft unter der Leitung von Cheftrainer Olaf Janßen auf die Abstiegsränge neun Punkte. Augenscheinlich ein komfortabler Puffer, jedoch haben die Kölner vor Saisonende noch sechs weitere Spieltage zu absolvieren - und die haben es zum Teil richtig in sich.

Schon vor dem Hintergrund der 0:2-Niederlage am vergangenen Spieltag gegen Borussia Dortmund II äußerte Janßen seinen Unmut darüber, nicht aus den Vollen schöpfen zu können. Da das Stürmer-Duo bestehend aus Lenn Jastremski und Timmy Thiele auf unbestimmte Zeit ausfällt, sollen es nun die U19-Aufsteiger Seok-ju Hong und und Youssef Aymin (beide 18 Jahre alt, Anm. d. Red.) für die Kölner in der Offensive richten.

Um den Klassenerhalt perfekt zu machen, muss die Viktoria alles rausholen. Trotz des jüngsten Misserfolgs erklärte Janßen, dass er mit der Entwicklung seiner Offensivabteilung zufrieden ist und sprach ihnen sein volles Vertrauen für die verbleibenden Spieltage aus.

Mit Blick auf den restlichen Spielplan sollte jedoch klar sein, dass der Kampf um den Klassenerhalt für die Kölner kein Zuckerschlecken wird. Am kommenden Spieltag gastiert Viktoria Köln beim Spitzenreiter vom 1. FC Magdeburg. Die Magdeburger spielen eine tadellose Saison und belegen mit 63 Punkten den ersten Rang. Auch die Offensive von Magdeburg zündete in dieser Spielzeit das ein oder andere Feuerwerk. Mit 60 Toren sind sie das gefährlichste Team in der Liga. Nur Eintracht Braunschweig kommt mit 55 erzielten Toren dicht an diese Quote heran.

Da Türkgücü München die Mannschaft vom Spielbetrieb abgemeldet hat, haben die Kölner am 34. Spieltag spielfrei. Weiter geht es eine Woche später mit einem Heimspiel gegen den SV Meppen. Auch die Meppener haben den Klassenerhalt noch nicht sicher, sind in der Tabelle jedoch knapp vor den Kölnern. Was aus Sicht der Kölner Hoffnung macht: Die desolate Form des SVM. Die Meppener konnten in den vergangenen neun Partien keinen Dreier einfahren.

Am 36. Spieltag gastiert Viktoria Köln beim Halleschen FC, ehe in den zwei folgenden Wochen noch einmal richtige Mammutaufgaben anstehen. Im letzten Heimspiel der Saison empfangen die Kölner den Tabellenzweiten vom 1.FC Kaiserslautern. Der FCK spielt zwar bislang eine grandiose Saison, der Aufstieg ist zum jetzigen Zeitpunkt jedoch noch nicht in Stein gemeißelt. Ob das bis zum 37. Spieltag so bleibt, steht noch in den Sternen.

Zum Saisonabschluss gastiert die Mannschaft rechts vom Rhein beim Zweitliga-Absteiger Eintracht Braunschweig. Die Norddeutschen wollen natürlich den direkten Wiederaufstieg klar machen und haben ebenfalls keine Punkte zu verschenken. Besonderes Augenmerk wird hierbei auf Eintracht-Stürmer Lion Lauberbach liegen. Lauberbach traf in der laufenden Spielzeit zehnmal und legte fünf weitere Treffer für seine Mitspieler auf.

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